Heute Abend sind wir nach 57 Meilen in Spanien angekommen, kurz vor Cadaquez. Zumindest glaube ich das, weil wir die einzigen im Ankerfeld mit französicher Gastlandflagge waren. Also kurzerhand umgeflaggt und spanisch gefühlt. Die Entscheidung morgen direkt nach Malle zu segeln (140 Meilen) steht im Raum, ist aber noch nicht entschieden. Wind würde passen, Eva zögert noch, da ihr die Erfahrung nachts zu segeln ( eigenverantwortlich) noch fehlt. Schaun mer mal, wir werden berichten.
Kategorie: Allgemein
Letzte Arbeiten an Bord
Montag, Dienstag und Mittwoch sind geprägt von den letzten Arbeiten an Bord. Da unsere Freunde Dorothe, Georg und Ihre Tochter Lena ganz in der Nähe ein Appartement gemietet haben, stehen natürlich auch Treffen mit den Dreien an. Georg ist zudem immer mal wieder mit Frank gesegelt und weiß, dass eine helfende Hand meistens sehr willkommen ist. Am Dienstag Morgen standen Mastarbeiten an. Mir ist es dabei eher mulmig, wenn Frank die Maststufen hochklettert. Gesichert steigt er hoch, um die defekte Deckslampe auszutauschen, die Hans Gerd aus Deutschland mitgebracht hat. Leider klappt das nicht wie gewünscht, leichtes Fluchen von oben und die Tasche mit den Arbeitsmaterialien ist auch nicht optimal. Also wieder runter mit dem Kerl und die neue Lampen löten und die Anschlussdrähte verlängern. Kurz vor dem zweiten Mastgang kommen unsere Freunde und Georg ist die neue Hilfe für Frank. Diesmal wird das Arbeitsmaterial mit einem Eimer hochgezogen, darin findet sich das Werkzeug schneller, als in einer Tasche. Ich weiß Frank nun in guten Händen, daher machen Lena, Dorothe und ich uns auf den Weg, die Vorräte aufzustocken (die neue Funzel funzt, Anm. der Red.). Getränke sind ohne Auto nun einmal sehr schwer, daher nütze ich die Gelegenheit, mit Dorothe im Wagen einzukaufen. So schleppen wir dann einige Zeit später alles wieder an Bord. Dabei passiert ein kleines Mißgeschick, in dem mir Georg ein Sixpack Wasser abnimmt, der Plastikhenkel abreißt und die ganze Chose ins Hafenwasser fällt. So schnell gebe ich das Wasser nicht verloren, entledige mich meines Handies und der Geldbörse und versuche das Wasser aus dem Wasser zu retten. Der Wind treibt es auf mich zu und ich kann alle 6 Flaschen an Land retten. Uff! Der Schreck ist gleich vorüber und wir grinsen, ob des Mißgeschicks. Weiter geht es mit dem Dingi. Das Teil liegt noch immer auf dem Vordeck, seit wir es in Port Napoleon dort festgezurrt haben. Also wird das gute Stück ausgepackt, an Land gehievt und aufgeblasen. Nun erlebe ich das RIP 275 aus St. Petersburg in seiner ganzen Schönheit. Erstwässerung gelingt ohne Schaden, Motor dran, es ist ein Mercury 5, den wir durch Vermittlung von Georg erworben haben. Zweimal kräftig ziehen und er startet und schnurrt. Auf geht es zur Jungfernfahrt, die ich gerne an Georg abtrete. Somit tuckern Frank und Georg mit dem Dingi Richtung Tankstelle, denn ein Motor braucht Brennstoff, damit er auf Dauer seinen Dienst tut. Lena ist begeistert, als die beiden von der Tankstelle zurückkommen und nutzt die Chance, mit Ihrem Papa durch das Hafenbecken zu fahren. Später rudert sie auch noch, wird dann aber von Regen eingebremst. Wir nutzen die Unterbrechnung, um uns zu stärken. Anschließend kommt das Boot aus dem Wasser, wird mit Süßwasser abgespritzt und nachdem der Motor abgehängt ist, an Bord gezogen. Das gute Stück muss nun trocknen und wir machen uns ausgebereit, da wir gemeinsam in die Stadt zum Essen gehen.
Wir finden ein gemütliches Lokal und lassen uns unser Abendessen schmecken. Später verabschieden wir uns von unseren Freunden, denn wir wollen am Donnerstag hier weg und deren Urlaub ist leider auch zu Ende.
Am Mittwoch wird die Membran der Umkehrosmose eingebaut, der Keilriehmen der Lichtmaschine angezogen, er hat lautstark gequietscht. Das Dingi wird von der Luft befreit, wieder verpackt und auf dem Vorschiff an gewohnter Stelle festgezurrt.
Zuvor habe ich mich mal wieder im Waschsalon und auf dem Markt vergnügt, alles verstaut und eine Dreitagesration grünen Smoothie gemixt. Noch immer habe ich davon nicht die Nase voll und wer weiß, was die nächsten Tage bringen.
Am Donnerstag wollen wir recht früh Port Gruissan verlassen. Wir waren jetzt 9 Tage hier, haben etwas gesegelt, etwas am Boot gearbeitet und etwas Urlaub gemacht. Nach den arbeitsreichen Wochen und Monaten, die hinter uns liegen, hat es gutgetan, mal wieder Zeit für Freunde zu haben. Danke Ihr Lieben, dass wir uns hier getroffen haben, es hat Spaß gemacht Euch zu sehen, wenn auch der Abschied schwergefallen ist. So ist halt das Vagabundenleben, einen Preis muss man für das Weiterziehen bezahlen, liebe Menschen bleiben immer wieder zurück.
Saline
Heute habe ich die Saline Ile Saint Martin besucht. Wer mich kennt weiß, dass ich gutes Salz liebe und keine Chance ungenutzt lasse, an das weiße Gold zu gelangen. Nachdem ich schon früh am Morgen im Waschsalon und auf dem Wochenmarkt war, bin ich um 12 Uhr in Richtung Saline aufgebrochen, natürlich zu Fuß. Ca 2 km Weg lagen vor mir. Ich habe den Fußmarsch am Kanal vorbei gewählt. Dabei habe ich ganz neue Eindrücke von Gruissan erhalten, vorbei am Fischstand und dem alten Hafen, musste eine Brücke überquert werden mit Blick auf die Burg und einen schönen See. Von weitem habe ich bereits mein Ziel vor Augen. Das Museum gibt einen Überblick über die harte Arbeit der Salzgewinnung. Der Verkaufsraum lässt keinen Salzwunsch unerfüllt. Ich wollte schon den Rückweg antreten, als ich sah, dass der Anlage ein Restaurant angeschlosen ist: La Cambuse du Saunier. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Salzbecken und der Fisch und die Meeresfrüchte sind ganz frisch. Da konnte ich nicht wiederstehen. Eine Platte mit 6 Austern hat mir den Rückweg leichter gemacht, die Sinne geschärft und schwups, habe ich einen neuen Weg zum Hafen entdeckt. Wer jemals nach Gruissan kommen sollte, darf dieses Restaurant nicht unbesucht lassen.
A Bientot, demnächst hoffentlich aus Spanien.
..und endlich ist sie da.
Nachdem das Paket an Bord war, haben wir am Freitag gleich noch die Treckerpersenning aufgezogen. Am Samstag wurde zuerst die Grosspersenning in Angriff genommen und sie passt wie angegossen. Die Sprayhood war eine echte Herausforderung, denn diese musste zuerst von der Grösse her überprüft und danach Löcher gestanzt werden, da nur Locheisen 11 an Bord war, wurden die Löcher mit diesem in den Stoff gestanzt. In die gefühlten 100 Löcher mussten Plastikknöpfe eingedeht werden. Wir haben mit 3 Knöpfen geprobt und wieder getestet. Die Arbeit war gut, die Knöpfe falsch herum eingedreht. Bald stellten wir fest, dass jeder Plastikknopf aufgebohrt werden musste. Dazwischen immer wieder ein Test, ob alles paßt. Der schwierige Teil stand uns aber noch bevor: die Sprayhood in das vorhandene Gestänge zu bringen. Nach 6 Studen mühevoller Arbeit war es dann endlich soweit, die Arbeit war gelungen, sowohl unsere, als auch die der Bootssattlerei.
Da für den Abend unsere Freunde aus Eppelborn zum Essen geladen waren, musste das Boot aufgeklart werden und die Vorbereitungen für das Kochen beginnen. Für 5 Personen ein Essen zu zaubern, ist eine logistische Herausforderung, die gemeistert werden will. Um 19 Uhr war ich soweit, dann noch Duschen und mit dem Kochen beginnen. Das Essen hat super gemundet und wir hatten einen schönen Abend an Bord.
Unsere Freunde kamen am Sonntag gleich wieder an Bord, denn ein Segelboot muss bewegt werden. Um 12 Uhr sind wir ausgelaufen und haben einen herrlichen Mittag auf dem Meer verbracht. Das Wetter hat uns kurz in Aufregung gebracht. Plötzlich, quasi aus heiterem Himmel ist Nebel aufgezogen, so eine schnelle Veränderung von Sonne auf nichts mehr sehen, habe ich noch nicht erlebt. Aber auch diese Situation haben wir gemeistert. Das obligatorische Anlegerbier im Hafen, durfte natürlich nicht fehlen.
Ja ist denn heute schon Weihnachten?
Kaum zu glauben, heute kam ein Paket aus Deutschland, darin unsere
Persenninge und unsere Sprayhood. Die erste Persenning haben wir gleich ausprobiert, passt zu 98 %, eine kleine Verlängerung der vorderen Bänder und sie sitzt perfekt. Morgen werden wir den Rest angehen. Es ist nun 21 Uhr, die Crew hat gegessen und gespült und sitzt jetzt am Hafen und schreibt noch etwas. Der Segeltag war anstrengender als gedacht. Statt der prognostizierten 3 Beaufort hatten wir satte 5. Schon beim Segelsetzen war klar, dass mehr als 1 Reff eingebunden werden muss. Für die Nichtsegler unter Euch: damit verkleinert man die Segelfläche. Mit sehr viel Mühe hat Frank das 2.Reff im Groß eingebunden und dem Trecker gleich auch noch ein Reff verpasst. Trotzdem sind wir wie ein Körkchen über das Wasser geschossen. Topspeed 8,4 Knoten. Bei der verkleinerten Segelfläche ganz schön schnell. Unsere Freunde an Bord haben die Tour überstanden. Der junge Elias hat sogar noch Knoten geübt. Papa Hans – Gerd hat zugesehen. Vielen Dank an die tolle Crew, die heute all dasss mitgemacht hat. Für uns war es ein geeigneter Tag, die Segeleigenschaften mit Reff zu testen. Der Skipper war begeistert, die Crew hat ein ganz ordentliches Anlegemanöver hingelegt. Das Fazit des Tages: meistens kommt es anders, als man denkt.

Und was macht der Saarländer, wenn er mal im Rudel auftaucht? Grillen und trinken in fröhlicher Runde mit Freunden aus der alten Heimat. Das Grillgut kam extra aus dem Saarland zu uns gefahren. Und es hat gaaanz lecker geschmeckt. Den Wein haben wir in einer örtlichen Cave erworben: einfach genial dieser Abend gestern.
Beobachtungen
Als wir am Freitag von Port Camarque nach Cap dÁǵde unterwegs waren, haben wir extrem viele Fischer beim Fang beobachten können Die ganze Bucht war markiert mit diversen Fischerbojen. Ein großer Trawler kreuzt unseren Weg und zieht sein Netz hinter sich her. Möwen umkreisen das Schiff und auf einmal ruft Frank: da schwimmen Delphine. Natürlich will auch ich die possierlichen Tierchen beobachten. Also Autopilot ein und einen Blick auf das Spiel der Delphine werfen. Es waren dann doch ein paar mehr Blicke, wie ihr euch sicher denken könnt.
Danach ging es zuerst mit Motor weiter. Querab von Sète haben wir den Kurs geändert und konnten endlich die Segel lüften. Kaum waren diese oben, was bei unserer Segelfläche nicht so ganz einfach ist, fing es an zu Regnen: aus heiterem Himmel. Davon haben wir uns aber nicht abhalten lassen. Frank musste meine leichte Regenjacke suchen und es ging in Rauschefahrt weiter. Etwas kreuzen, dann hatten wir die Bucht von Cap d´Áǵde erreicht. Wir schnappen uns eine Boje und springen zum ersten Mal für dieses Jahr ins Mittelmeer: eiskalt, so ist zumindest das Gefühl, doch sehr erfrischend. Nun kann endlich auch die Badeleiter geputzt werden. Mit einer Bürste wird das Teakholz bearbeitet.
Zur Belohnung gibt es dann Spagetti Cabonara mit Tomatensalat. Lecker!
Nachtrag 24.07.17
Port Gruissan
Schon wieder eine Woche vorbei, oder auch mehr. Letzten Montag haben wir die Nase mal aus dem Hafen gesteckt, erste Gehversuche sozusagen. Ließ sich ganz gut an bis auf den Anleger. Wir haben zwar niemanden auf Grund geschickt, die Sorge stand unseren Bootsnachbarn deutlich auf die Stirn geschrieben, war aber echt nicht der Brüller, üben wir noch.
Dienstag das Auto geräumt (leer!) und direkt verkauft im Hafen, tatsächlich noch € 400 erlöst. Das Rigg noch etwas durchgesetzt und EIRA aufgeklart.
Mittwoch doch tatsächlich den Hafen verlassen, bevor wir endgültig festgewachsen sind. Schöner Segeltag nach Port Camarque und Treffen mit Eva’s Facebook Bekanntschaft. Wir lagen direkt in der Einflugschneise dieses riesigen Sportboothafens und bekamen einen Eindruck was es heißt, in der Hochsaison am Brennpunkt zu sein.
Freitag dann Richtung Cap d‘ Adge zum Schaukeln an einer Boje vor der Hafeneinfahrt, was für eine bescheuerte Idee!
Samstag nach Port Gruissan, Tanja, Hans-Gerd und Elias besuchen. Sonntag einen kleinen Schnuppertörn unternommen und rechtzeitig zurück zum Hafen, denn mittlerweile bläst es mit 6-7 bft mit heftigen Böen, da wäre Auslaufen recht sportlich und will auch keiner so richtig. Also Wäsche waschen, einkaufen, Smoothie zubereiten und abwarten bis Donnerstag. Dann wollen wir unseren Freunden das Segeln mal ernsthaft zeigen, denn Doro, Lena und Georg sind schon halb im Anflug hierher. Volles Programm und überhaupt nicht langweilig.
Segeln klappt schon recht gut und unser Dickschiff ist keineswegs lahm, erst recht nicht, wenn wir diesen Monsterlappen, genannt Genua, ausrollen. Dann geht echt die Post ab und 6-7 Knoten bei einem schwachen 3er sind allemal drin. Hätte ich nicht gedacht. Jetzt muss ich aber zurück zum Boot, unser Fahrer (Hans-Gerd) für den Großeinkauf wartet schon. Bilder folgen später, wollte nur mal kurz berichten, dass wir noch schwimmen.
Frank
Schräglage
Da isser nun, der Mast. Schepp wie Harry, obwohl er gerade steht. Böse Zungen behaupten man sollte ein wenig umstauen im Schiff. Ich behaupte das ist der Mistral, der heute bläst und am Samstag/Sonntag noch mal richtig zulegen wird.
Montag gehen wir mal probeweise raus auf’s Meer mit unserem leicht überladenen Dickschiff, Typ schwangere Auster. Vielleicht liegt die Schräglage auch an der Tatsache, dass unser Boot restlos überladen ist: war gestern in Port St. Louis auf dem Wochenmarkt und habe Obst und Gemüse gebunkert. Dazu kommen die ganzen sonstigen Lebensmittel. Was fiel schwerer wiegt, sind die Ersatzteile und Must have von Frank, grins. An meinen Bikinis kann es nämlich nicht liegen, dass das Schiff Schräglage hat.
Leben an Bord
Nach wenigen Nächten läuft bereits vieles routiniert ab. Mehrmals am Tag prüfe ich, ob wir Landstrom haben, Warum: ganz einfach, bereits mehrfach ist der Strom ausgefallen, weshalb, wissen wir noch nicht. Gestern hat Frank die Kabeltrommel geprüft: funktioniert. Also beobachten, damit die Batterien nicht leer gefahren werden. Wir können Kaffee und Tee sowohl mit Wasserkocher bereiten als auch mit Wasserkessel auf dem Gasofen. Der Verbrauch an Gas muss hoch gehalten werden, damit wir die an Bord vorhandene Flasche leeren, bevor wir hier endgültig ablegen. Eine zweite neue Gasflasche ist noch im Auto.
Das Kochen mit Gas bereitet mir viel Freude. Es ist zwar keine neue Erfahrung, ich bin jedoch immer wieder fasziniert, wie schnell Gas ist. Auch die Pizza war lecker, wenn wir auch den Fehler gemacht haben, die Pizza mit Oberhitze zu garen, anstatt mit Unterhitze. Das war dem Umluftofen zu Hause geschuldet. Denn im trauten Heim habe ich meistens mit Umluft gebacken.
Einkaufen gestaltet sich etwas schwierig, weil ohne Auto oder Fahrrad ist der Weg lang und beschwerlich. Daher genieße ich es, mich einfach in das noch vorhandene Gefährt von Frank zu setzen und nach Port St. Louis zu fahren. Es gibt 3 Supermärkte, mein Favorit ist der Intermarche. Bis auf frischen Fisch ist dort alles erhältlich. Insbesondere Obst und Gemüse haben es mir angetan.
Man stellt riesige Unterschiede zwischen den Produkten zu Hause und den örtlichen fest. Alles reif geerntet und daher von einer anderen Qualität. Die Honigmelonen schmecken herrlich, sind saftig und süß: einfach sensationell. Ich will jedoch nicht, dass Euch das Wasser im Mund zusammenläuft, obwohl, sie schmecken echt gut.
Die Arbeiten an Bord gehen voran. Heute haben wir schon den Spibaum am Mast befestigt. Diverse Schoten gereinigt, per Handwäsche, also etwas aufwendiger, als einfach in die Maschine zu werfen. Ein Fall muss gekürzt werden, dies erledigt gerade Frank, während ich im Restaurant einen Café au lait trinke und diesen Bericht schreibe.
Die Arbeit ruft, daher à bientôt.
Mittlerweile ist auch der Grossbaum mit Rodkicker und Grossschot montiert, fehlen nur noch der Feintrimm des Mastes und die Segel. Gewichtstrimm nicht zu vergessen, EIRA tunkt ihre Nase recht tief in die Hafenbrühe.
Wozu braucht man das ganze Getüdel da? Echt verwirrend.