Kaum zu glauben, heute kam ein Paket aus Deutschland, darin unsere
Persenninge und unsere Sprayhood. Die erste Persenning haben wir gleich ausprobiert, passt zu 98 %, eine kleine Verlängerung der vorderen Bänder und sie sitzt perfekt. Morgen werden wir den Rest angehen. Es ist nun 21 Uhr, die Crew hat gegessen und gespült und sitzt jetzt am Hafen und schreibt noch etwas. Der Segeltag war anstrengender als gedacht. Statt der prognostizierten 3 Beaufort hatten wir satte 5. Schon beim Segelsetzen war klar, dass mehr als 1 Reff eingebunden werden muss. Für die Nichtsegler unter Euch: damit verkleinert man die Segelfläche. Mit sehr viel Mühe hat Frank das 2.Reff im Groß eingebunden und dem Trecker gleich auch noch ein Reff verpasst. Trotzdem sind wir wie ein Körkchen über das Wasser geschossen. Topspeed 8,4 Knoten. Bei der verkleinerten Segelfläche ganz schön schnell. Unsere Freunde an Bord haben die Tour überstanden. Der junge Elias hat sogar noch Knoten geübt. Papa Hans – Gerd hat zugesehen. Vielen Dank an die tolle Crew, die heute all dasss mitgemacht hat. Für uns war es ein geeigneter Tag, die Segeleigenschaften mit Reff zu testen. Der Skipper war begeistert, die Crew hat ein ganz ordentliches Anlegemanöver hingelegt. Das Fazit des Tages: meistens kommt es anders, als man denkt.

Und was macht der Saarländer, wenn er mal im Rudel auftaucht? Grillen und trinken in fröhlicher Runde mit Freunden aus der alten Heimat. Das Grillgut kam extra aus dem Saarland zu uns gefahren. Und es hat gaaanz lecker geschmeckt. Den Wein haben wir in einer örtlichen Cave erworben: einfach genial dieser Abend gestern.