Wir leben noch

Ist schon eine Weile her seit dem letzten Beitrag, aber alles bestens hier, immer noch in Licata.

Der Geräteträger ist in der Entstehung (der gemeine Italiener ist eher etwas zäh in der Ausführung, dagegen kommen die Versprechungen wie aus der Pistole geschossen), die Verkabelung für die Solarpaneele ist soweit abgeschlossen und, Dank Jo’s Hilfe, das Horn hornt wieder!  Mittlerweile habe ich verstanden wie das ganze System funktioniert und den Verdrahtungsfehler von Port St. Louis behoben. Am Montag kommt EIRA aus dem Wasser, schätzungsweise 1 Woche, möglicherweise aber nach Ostern erst wieder ins Wasser, mal sehen.

Die Bändsel hängen da rum, weil meine Nase nach direktem Kontakt mit dem noch ungewohnten Gestänge seit einer Woche bös aua macht.

 

Da wie gesagt der gemeine I… und so weiter, habe ich das Gestänge für das sehnlichst (Eignerin!) gewünschte Bimini kurzerhand selbst gebastelt. Die Näharbeiten sind beauftragt, aber s.o., kann noch etwas dauern. Alternativ Segeln wir eben oben ohne nach Malta und nehmen den Sonnenschutz auf dem Weg nach Montenegro in Empfang. Alles im Fluß, alles dynamisch und ein Plan, den man nicht ändern kann, ist ein Sch…plan.

Reparaturtechnisch bin ich also ziemlich im Soll, leicht italienisch angelehnt, kulturtechnisch wird euch Eva sicher noch berichten, die derweil mit unserem Besuch (Ute und Joachim) die Insel abklappert, weswegen ich in der Sonne sitzend, selbstverständlich mit einem birra bionda, schon mal blogge.

Mehr ist nicht passiert? Irgendwie nicht wirklich, aber die Tage sind ausgefüllt und alles andere als langweilig, braucht halt alles seine Zeit hier in Bella Italia, assimiliert sozusagen.

Ciao for now, arrivederci!

2 Kommentare zu „Wir leben noch“

  1. Alla salute – mit „aua“ Nase hat man sich ein Birra auch redlich verdient. Lasst es Euch gut gehen. LG aus der Heimat.

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