55 Jahre und von weise nach wie vor keine Spur

Zuerst einmal vielen, vielen Dank für Eure Glückwünsche zu diesem Tag, ich wurde von Eva echt verwöhnt, einschließlich Verbot der Backschaft, und habe es genossen.

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Das ist der Rest vom gestrigen Schützenfest, lecker war’s!

Die Tage hier kommen und gehen, ab und zu gekrönt von einem Highlight.

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Das isse, die neue Wunderwaffe gegen schwimmendes Getier. Gerade rechtzeitig zum Gebubu eingetroffen und direkt im Vorschiff versteckt, bevor schon wieder italienische Begehrlichkeiten geweckt werden. Morgen geht es auf’s Meer zum ersten Testangeln, Essensplan kann angepasst werden.

Ansonsten frage ich mich ständig wo der laufende Tag hingelaufen ist, kaum aufgestanden (08:00 LT, bin ja schließlich Privatier) geht die gelbe Kugel gegen 17:00 Uhr gefühlt schon wieder schlafen und ich gedanklich mit. Da ist wenig Zeit zwischen Frühstück, Wäsche waschen, Nachbarschaftshilfe und Feierabendbier, fast schon stressig. Ausnahme macht der Sonntag (kundige Leser wissen, dass der erfahrene LI an diesem Tag besser die Finger vom Werkzeug lässt) und außerdem ist ab 12:00 schon Zeit für das BBQ.

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BBQ am Sonntag. Eva spielt mit Kai

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Die Gemeinde ist geschrumpft, wir fahren ja auch bald in Urlaub, lustig aber allemal und recht international.

Da muss wieder mein Spruch kommen: als Langzeitfahrer hast Du nie Urlaub. Die Tage sind angefüllt mit Tun, Organisieren und Machen. Land und Leute wollen erkundet werden, die Marina tut da das ihre dazu. Am 3. Dezember werden wir Licata mit Einheimischen erkunden, am 10. 12. fahren wir zum Schokoladenfest, da ist der Skipper gut aufgehoben. Denn Schokolade ist eines von vielen Lastern, von denen er nicht lassen kann. OK, daran Schuld bin auch ich, denn zum Geburtstag gab es traditionell Kinderschokolade. Früher sorgte Tante Maria dafür, heute gibt die Eignerin alles, das Lieblingszeugs des Skippers zu organisieren und geheim an Bord zu schleppen.

Neue Freunde: ja, auch die haben wir gefunden. Allen voran der Sohn unseres Nachbarbootes. Kai ist  ganze 5 Jahre alt und wir fühlen uns sehr freundschaftlich mit ihm verbunden. Gestern Nachmittag haben wir an Bord der Spirit of the Wind gemeinsam Kaffee getrunken, es ist einfacher auf dem Katamaran zu feiern, als bei uns, denn zur  Besatzung dort gehören 2 Kinder, neben Kai seine Schwester Alea, Hund Teddy, Vater Soeren und Mama Claudia. Den Abend haben wir dann in der Stadt verbracht und leider zu viel gegessen. Mein Hauptgericht kam dann fast gänzlich in einer kleinen Box an Bord. Die Vorspeise war schon reichlich, so dass die Hauptstpeise leider nicht mehr reinging. Da kann ich jeden Tag Sport treiben, was zu viel ist, ist zu viel.

Das Sportangebot in der Marina wurde aktuell um 2 Stunden HIIT / die Woche erweitert. Habe am Montag nach Pilates eine Probestunde absolviert und der Muskelkater war garantiert. Das Ausdauertraining ist heftig, kurzatmig kam ich an Bord und in der Nacht haben sich die ersten Muskelschmerzen eingestellt. So what, denke ich, da muss ich jetzt durch, doch die Yogastunde am Dienstag war dann doch leider zuviel. Der große Rückenmuskel macht rechtzeitig zum Geburtstag des Skippers dicht. Dank Wärmepflaster und Voltaren habe ich den Tag überstanden und mich nur per pedes fortbewegt. Das Fahrrad stand den ganzen Tag auf dem Steg. Werde nun meinem fortgeschrittenen Alter entsprechend agieren und nicht mehr jeden Tag etwas neues probieren.Versprochen, da ich zu Hause die Vorweihnachtszeit,  bzw. die wenigen Tage genießen will. Auch hier weihnachtet es sehr. Das der Marina angeschlossene Shopping Center, spielt nun schon Weihnachtslieder und bei Nordwind, den wir frühmorgens immer haben, kann ich nun das ganze Programm abspulen. Bei mehr als 20 ° fühle ich mich etwas fehl am Platz, wenn ich jedoch die Panetone sehe, weiß ich, dass es bis Weihnachten nicht mehr weit sein kann.

Buona serra et arrividerci

Die Welt ist klein

Licata ist Kleindeutschland. Am ersten Samstag war ich auf der Suche nach einem Fischladen und entdeckte dabei auf dem Parkplatz ein saarländisches Kennzeichen. Etwas später sehe ich, dass ein Mann im Auto sitzt und die Fenster geöffnet sind. Ich gehe also hin und spreche ihn an. Er wundert sich, dass das Kennzeichen erkannt wurde. Es stellt sich sogleich heraus, dass es sich um den Besitzer der Schmelzer Eisdiele handelt, der einige Wochen in Italien verbringt und zugleich aus Licata stammt. Die Welt ist klein, muss ich wieder einmal feststellen. Wenn wir zum Einkaufen gehen, werden wir oft angesprochen und gefragt, wo wir herkommen. Antworte ich: io sono tedesca, kommt gleich ein Schwall auf  deutsch zurück. Viele der Einwohner von Licata haben in Deutschland gearbeitet oder sind dort geboren und aufgewachsen. Wie auch unser Italiensichlehrer Frater Agostino. Sein Vater ist in den sechziger Jahren nach Deutschland gegangen, als es auf Sizilien immer weniger Arbeit gab und der Tourismus noch nicht zu den Haupteinnahmequellen zählte. Der Priester ist kein echter Priester, wurde exkommuniziert, hat aber eine kleine Gemeinde behalten und betreibt in der Marina ein Cafe und unterrichtet die Community in Italienisch. Der Lernbetrieb läuft Englisch  – Italiensch und Frank und ich mussten 6 Stunden nachholen, da wir erst am 31. Oktober hier angekommen sind. Frank lernt die Sprache leichter als ich, da er auf dem Gymnasium das große Latinum erworben hat. Ich habe mir daher zusätzlich Babbel italienisch geordert und lerne nun mit 2 Standbeinen.

Die Winterlagerer  der Marina kommen aus allen Herrn Ländern: wenige Deutsche, Österreicher, Schweizer, Finnen, Norweger, Schweden, Engländer, Amerikaner und sehr viele Franzosen. Am ersten Tag nach unserer Ankunft wurde uns im Hafenbüro ein Plan überreicht, der an einen Stundenplan erinnert. Darauf sind alle festen Termine notiert: Pilates, Yoga, Zirkeltraining, Italienischkurs und natürlich das sonntägliche BBQ. Treffen ist sonntags um 12:30 an der BBQ Ärea. Diesen Platz stellt die Marina zur Verfügung mit 2 riesigen Grillflächen, dazwischen Ablagen und ein Spülbecken, davor Holztische und Bänke, alles überdacht. Jeder der teilnehmen will, bringt sein eigenes Grillgut mit, dazu Salate, Gemüse, Brot etc. Für die Holzkohle zahlen wir pro Person 50 Cent. An unserem ersten Sonntag gab es mindestens 5 verschiedene Kartoffelsalate. Daher dachte ich letzten Sonntag, ich bringe einen selbstgebackenen Kuchen mit. Auf die Idee mit Kuchen kamen dann viele andere auch, wobei deren Kuchen nicht selbtgebacken sondern gekauft waren. Daneben wurden Platten mit italienischen Dolci gereicht. Der Italiener ist gerne süß und je süßer, desto besser. Diese Köstlichkeiten bekommt man nicht beim Brotbäcker, nein, der ist Spezialist für Brot. Will man etwas Süßes kaufen muss man einen Laden für Dolci aufsuchen. Der Trend ist in unserer Wahlheimat genau umgekehrt zu Deutschland. Während bei uns zu Hause die Spezialisten aussterben, gibt es in Italien überall kleine Läden. Jedes Viertel hat diverse Bäcker, Metzger, Gemüsehändler, die alten Menschen gehen aus ihrem Haus und spätestens um die nächste Ecke können sie sich versorgen. Witzig finde ich die Läden mit dem Zubehör für das Haus: Waschmittel, Toilettenpapier, Putzmittel. Die Weinhändler dürfen natürlich nicht fehlen. Neben den kleinen Einzelhandelsgeschäften gibt es 2 große Shoppingcentren und diverse Supermärkte. Da wir mit unseren Fahrrädern sehr mobil sind, können wir auch die entfernteren Läden bequem aufsuchen. Die ersten Tage war ich jedoch bedingt durch den chaotischen Straßenverkehr total überfordert. Am ersten Tag wollte ich es schon aufgeben. Mit Fahrradhelm auf dem Kopf und der angebrachten Vorsicht habe ich mich nun an die Verkehrsverhältnisse gewöhnt, die man ohne Untertreibung als gefährlich und gewöhnungsbedürftig bezeichnen kann.

Altes Gemäuer gibt es auch hier zu hauf, jedoch haben wir im Moment unsere Dringlichkeitsliste am Boot abzuarbeiten, sodass Kunst und Kultur etwas später erlebt werden. Da unser Wassermacher sprich Umkehrosmose noch nicht konserviert ist, fahren wir alle paar Tage raus auf´s Meer um Trinkwasser zu produzieren. Demnächst werden wir die Anlage jedoch stilllegen, denn wenn wir nach Deutschland fliegen, muss sie auf jeden Fall gereinigt und konserviert sein. Es macht auch nicht wirklich Sinn, für eine halbe Stunde raus aus dem Hafen zu fahren. Das Wetter ist mittlerweile auch sehr wechselhaft geworden, es regnet und gewittert oft in der Nacht, danach ist das Meer entsprechend aufgewühlt mit hohen Wellen.  Gestern am Sonntag hatten wir extrem warme Bedingungen, über Mittag haben wir in der Sonne geschwitzt, heute hat es immer mal wieder geregnet und es ist sehr windig geworden. Pech, dass ich dachte, dass es erst gegen Nachmittag schlecht werden würde. Habe heute Morgen gleich Wollsachen gewaschen, die bei der vorherrschenden Feuchtigkeit eher schlecht trocknen.

Frank ist in den letzten Tagen ganz schön fleißig gewesen. Unser Boot hat neue Festmacher mit Ruckdämpfern, was bei dem heutigen Wind sehr angenehm war. Es  handelt sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme für die Winterzeit. Heute wurde der Dinghimotor gespült und  der Vergaser leergefahren. Dazu mußte  erst ein neuer Eimer gekauft werden, da die beiden an Bord befindlichen Eimer nicht genügend Höhe aufgewiesen haben. Mittlerweile hat unser Boot neue Abdeckungen für die Luken bekommen. Ein Angebot für Antifouling liegt uns vor, ein Angebot für Geräteträger und Biminigestell wurde angefragt. Elia ist ein Italiener, der in Deutschland aufgewachsen ist und einen Bootsservice unterhält. Vorteil, er spricht beide Sprachen und und hat ein Netzwerk von Fachleuten um sich herum.

So vergehen die kurzen Tage hier rasend schnell. Auch wenn wir immer wieder sonnige Abschnitte mit Wärme haben, ist es doch nachmittags schnell kühler (Anm. LI: Sandalen, kurze Hose und T-Shirt reicht locker um morgens frisches Brot zu kaufen, nur um die Temperaturen hier kurz einzuordnen) und vor allem früh dunkel. Als Zeitvertreib bleiben uns Bücher, Musik und ab und zu ein Film aus der Mediathek, ein Besuch im Cafe oder in der Stadt.  In 4 Wochen heißt es dann schon Tasche packen für den Heimflug. Aus diesem Grund habe ich heute bereits begonnen, eine Liste zu erstellen mit Sachen, die mit nach Deutschland gehen und einer Wunschliste, was wir später mit an Bord zurückbringen wollen.

Es bleibt spannend, Land und Leute kennen zu lernen. Wir bemühen uns und machen kleine Forstschritte. Ich würde euch gerne etwas Sonne schicken, doch heute hat sie sich hier nur selten gezeigt. Ciao und arrividerci!

 

Licata, Winterhafen, ankommen

Am Dienstag Abend sind wir in Licata eingelaufen. Hier werden wir bis Ende März 2018 überwintern. Gut gesagt, wenn man zuerst mal seine T – Shirts ohne Arme suchen muss. Anfang Oktober dachte ich, die Zeit der Hochsommershirts ist vorbei und habe meinen Kleiderschrank umgeräumt. Zwischenzeitlich hatte ich in Palermo schon ein Hochsommerkleid wieder aktiviert. Und nun ist es einfach tagsüber sehr warm mit über 20 Grad genießen wir kurze, dafür sonnige Tage im Süden von Sizilien. Auch Licata bietet uns Kultur und alte Kirchen, Burgen und mehr. Natürlich auch wieder sehr nette Menschen, hilfsbereit, wo auch immer sie dir das Leben erleichtern können. Was wir die ganze Zeit vermißt haben: eine Community, die sich hilft und unterstützt. Das ist unglaublich, der Bootsnachbar sagt dir direkt, dass heute, Dienstag, Happy Hour ist. Zudem Halloween und unser 15. Hochzeitstag. Soviele Feiern kann man an einem Tag nicht abhandeln. Zumal unser Tag um kurz nach 5 am Morgen  begann, denn auch heute standen wieder über 55 SM an. Seit der Zeitumstellung sind die Tage dermaßen kurz, dass wir sehr früh starten müssen, wenn wir noch im Hellen einen Hafen anlaufen wollen. Unser Hochzeitstag gibt alles, um uns einen tollen Tag zu präsentieren. Zwar ist die Welle noch hoch, die uns außerhalb des Hafenbeckens erwartet, doch zumindest ist die Richtung ok, denn sie schiebt uns von hinten an. Wir segeln in Küstennähe und haben daher immer Blickkontakt zum Küstenstreifen. Das Wasser ist türkisfarben, wir können die Klarheit des Tages kaum glauben. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die letzten Tage wieder einmal Mistrallage vorherrschte, die als Erkennungszeichen hat, dass die Landschaft wir klargemalt erscheint. Beeindruckend das Capo Bianco, das sich klar weiß mit Kalkgestein an Backbord zeigt. Davor das grüne Wasser, das Auge segelt schließlich mit. Wir genießen den stillen Tag, abgesehen von der noch immer hohen Welle, die uns ab und zu erschrickt, und zwar immer dann, wenn wir denken, sie wird jetzt niedriger. Weit gefehlt, bis zuletzt schiebt sie uns unserem Ziel entgegen. Wir passieren Realmonte, eine Partnergemeinde von Eppelborn. Gedanken an Heimat. Heimat, ganz weit weg, in Kilometern, Temperaturen und doch so nah. In dieser Gegend verlor mein Großvater im Juli 1943 sein Leben. Ich bin ihm auf einmal so nah, wie ich es noch nie war. An diesem Küstenabschnitt haben Engländer und Amerikaner am 10. Juli 1943 Italien vom Faschismus befreit. Mein Großvater gehörte dem deutschen Heer an, das Mussolini unterstützte. Mein Opa war Sanitäter und wurde leider hier scheinbar von eigenen Kameraden Ende Juli ermordet. So bin ich also an meinen Wurzeln angekommen. Eine Beziehung besteht. Seit wir Sizilien in Palermo erkundet  haben, fühle ich mich dieser Insel verbunden. Mich reizt die Landschaft mit schönen Strandabschnitten, hohen Bergen, alten Kirchen, normannischen Burgen und natürlich dem Ätna. Nun sind wir also angekommen. Die nächsten Monate können wir Land und Leute erkunden. Der Hafen bietet all das, was man sich als Langfahrer wünscht, eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, mit denen wir über Monate nun Kontakt haben werden. Und Kontakt ist gewährleistet.  Am Ponton begegnen wir unseren Nachbarn, jeder ist auf ein Gespräch aus, denn die meisten haben die letzten Monate wenig Möglichkeit gehabt, sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten. Hier gibt es viele Gemeinsamkeiten, jeder hilft jedem, Gespräche sind obligatorisch. So war ich heute zum ersten Mal zur Yogastunde und als ich an den Steg zurückkomme, wartet schon der nette Finne mit seiner Frau auf mich, die eine schwere Grippe erwischt hat und die daher nicht mit zum Yoga kommen konnte. Sie spricht sehr gut deutsch, wir können uns also in meiner Muttersprache unterhalten. Wir sind jedoch auch bemüht, die nächsten Monate italiensch zu lernen. Morgen werden wir zu unserer ersten italiensch Stunde gehen.  Beim Wäschewaschen ging es heute sehr solidarisch zu. Wer hat wieviel Wäsche und welch große Waschmaschinen werden benötigt. Wir reihen uns in eine Schlange ein, ganz solidarisch, super. Heute Mittag hat uns dann ein Facebook Freund Harald Obergrusberger besucht. Er war schon einmal hier und hat gleich ein paar Insiderinformationen gegeben. Danke Dir Harald. Morgen werden wir uns eventuell zur Happy Hour treffen, die zweimal die Woche angeboten wird. Am Sonntag dann das gemeinsame BBQ. Unsere Stegnachbarn haben uns schon zum Wein eingeladen, da sie zwei Kinder und einen Hund haben, werden wir ihre Einladung natürlich gerne annehmen. Nun heißt es zuerst einmal ankommen, die notwendingen Arbeiten am Schiff durchführen und uns über Winter einrichten. Wir genießen die noch warmen Temperaturen und freuen uns auf die bevorstehenden Monate in dieser Marina im Süden von Sizilien. Bleibt gesund, wo auch immer ihr gerade seid und uns folgt.

Heute habe ich mal wieder das Werkzeug ausgepackt. Ein paar Tropfen entwichen aus dem Zulaufschlauch für das WC, gleich daneben ein paar Tropfen Kühlwasser aus der Zuleitung zur Heizschlange des Warmwasserbereiters, Bilge gewienert, Pampers entsorgt (die nutze ich zum Aufsaugen entweichender Flüssigkeiten, EIRA ist manchmal inkontinet, s.o.). Bei den Arbeiten am Mast (das Leerrohr für die ganzen Kabel ist lose und klötert bei jeder Bewegung) kommt Harald auf ein Bier vorbei, also einpacken und vertagen, morgen ist auch noch ein Tag und die sind verdammt kurz.

Die Fahrräder, welch eine segensreiche Erfindung, kommen mittlerweile zum Einsatz und plötzlich kann ich im Vorschiff Tango tanzen!

Übrigens ist die Marina ziemlich gut organisiert, alles sauber, alle höflich und zuvorkommend, scheint eine gute Wahl zu sein. Der lebendige Ort ist direkt angrenzend, keine Touris, keine Kreuzfahrer, nur Einheimische und Yachties halt. Sehr International, Europa, Amerika, Afrika, Australien, werden uns am Sonntag beschnuppern (BBQ) und fachsimpeln. Bis die Tage….